Suche nach Realität

Warum weinen Wesen, die empfindungsfähig sind? Warum weinen Menschen oder weshalb sind sie fähig zu lachen? Weil wir Gefühle haben, weil wir Emotionen besitzen. Klingt plausibel. Nur warum haben wir diese? Es ist nicht gerade von Vorteil, wenn einem in einem Moment der Gefahr oder des Schmerzes plötzlich die Gefühle durchgehen. Das kann einen das Leben kosten. Gerade früher noch, als die Menschen noch mit Fell und Lagerfeuer gelebt haben. Was in aller Welt ist passiert, dass wir Gefühle besitzen? Sicher sind sie nützlich im Umgang miteinander, aber so für das Leben an sich, sind sie doch eher hinderlich. Warum also sollte die Natur und die Evolution Gefühle gebraucht haben?

Jeder Vogel beschützt seine Brut und ich weiß nicht, ob er dies aus Instinkt macht, oder weil er Gefühle besitzt. Wobei ich da zu den Instinkten tendiere. Da Vögel sich nicht gerade so verhalten, als dass man ihnen Gefühle zusprechen könnte. Manchen Arten könnte man schon Gefühle zusprechen in einem gewissen Maße, aber den meisten eher nicht. Habe noch keinen Vogel mit Burnout oder Depression angetroffen. Aber der Mensch. Voller psychischer Defekte. Von Geburt an, oder durch das Leben gezeichnet. Extrem kontraproduktiv. Liebe allerdings würde ohne Gefühle nicht funktionieren. Nehmen wir zumindest an.

Aber zurück zur Frage, warum haben wir Gefühle? Diese Frage wirft eine andere Frage auf. Warum ist das Gehirn fähig, Gefühle herzustellen? Das ist ein chemischer Prozess. Da werden viele Zutaten gebraucht, die unser Körper alle selbst produzieren kann. Diese Zutaten werden je nach Gefühlslage zusammengestellt. Wenn dem so ist, kommt eine neue Frage auf. Wenn Gefühle durch einen Cocktail der Chemie hergestellt werden, wie funktioniert das dann? Also die Reihenfolge. Um mich glücklich zu fühlen, brauche ich einen Cocktail, der mich glücklich macht. Also produziert das Gehirn diesen Cocktail. Aber warum? Woher weis das Gehirn, dass ich jetzt glücklich sein möchte, oder muss? Es muss dafür einen Auslöser geben.

Das Gehirn kann aber nicht wissen, dass ich jetzt glücklich sein muss oder will, bevor nicht der Umstand eingetreten ist, der diesen Cocktail erforderlich macht. Ich schaue z. B. lustige Videos an. Ich finde nichts witzig und plötzlich kommt ein Clip, den ich total lustig finde. Sofort fange ich an, zu lachen. Das sind Nanosekunden vom Erkennen hin zum Lachen. Wie funktioniert das? Beim Lachen sind verschiedene Regionen des Gehirns aktiv. Ein unterer Bereich des Frontallappens (ventromedialen präfrontalen Kortex), der Endorphine produziert, ist dafür zuständig, humorvolle Situationen als solche zu erkennen. Eine Region im oberen Bereich des Stirnlappens, die zum motorischen Zentrum gehört und auch beim Sprechen aktiv wird, sorgt für die Anregung zum Mitlachen, wenn man Gelächter wahrnimmt. Außerdem ist das limbische System beteiligt, insbesondere das Belohnungszentrum im Nucleus accumbens.

Das ist dann die Wissenschaftliche Erklärung. Nochmal durchlesen und sich dann fragen, wie bitte? Warum sollte ein Lebewesen, welches irgendwann aus einer Pfütze entstanden ist, solch komplexe Dinge entwickeln und vor allem wie? Wie und warum? Wie sollte das möglich sein? Und wenn das angeboren ist von jeher, wie kann das möglich sein? Woher wusste das der Pfütze entsprungene Lebewesen, dass es mal das Lachen oder Weinen brauchen wird können? Ist doch völlig absurd. Da ist nichts und dieses Nichts schafft dann den lachenden und weinenden Menschen? Völlig absurd. Warum sollte nach der Evolutionstheorie das Lachen oder Weinen entstanden sein? Welchen Grund sollte es dafür geben und warum dann nicht alle Lebewesen? Und wenn doch, auf welcher Annahme sollte das Geschehen sein? Kann Evolution denken?

Evolution soll ja so funktionieren, dass irgendetwas erkennt in uns oder jedem anderen Lebewesen, dass man sich weiterentwickeln muss, da die Begebenheiten um einen herum das nötig machen. Was genau ist da in uns, das dieses erkennt und woher weiß es dann, was gerade nötig ist, um auf die Umstände, die diese Veränderung notwendig machen, richtig zu reagieren? Weis eine Software, hey mir fehlt eine zweite Festplatte und dann baut sie sich eine? Hat das schon irgendwer beobachtet? Mit Sicherheit nicht, weil das völlig unmöglich. Sie braucht ein denkendes Wesen, das erkennt, dass eine zweite Festplatte nötig. Das akzeptieren wir, aber dass wir Menschen etwas gebraucht haben, um unsere Programmierung zu erweitern und auch um uns herzustellen, welches denken kann, das glauben wir dann nicht. Da wir ja die Denker sind. Haben wir uns dann selbst hergestellt?

Wohl eher nicht. Der Mensch ist viel zu komplex, als dass er aus einer Pfütze entsprungen und sich dann nach und nach entwickelt hat. Auch sollte man nicht vergessen, dass wir uns gar nicht entwickeln konnten. Wir müssen so wie wir sind, mit einigen Abstrichen der Entwicklung, sofort existiert haben. Wir können nicht nach und nach Organe oder das Kreislaufsystem entwickelt haben, da wir sonst gar nicht lebensfähig gewesen wären. Nichts funktioniert ohne den Verbund von allem in uns. Nimm das Herz weg, tot. Nimm den Kreislauf weg, tot, nimm die Lungen weg, tot. Nimm die Leber, die Nieren weg, tot. Nimm das Gehirn weg, tot, das Skelett, tot. Das Blut, das Neuronale Netzwerk, wie tot. Selbst wenn das funktionieren würde, was sollte den veranlassen, dass nach und nach das eine zum andern kommt? Was sollte dafür verantwortlich sein, das in einem Lebewesen sagt, jetzt wäre eine Niere nicht schlecht und ein paar tausend Jahre später, eine ist doch zu wenig, brauche eine zweite?

Mit der Niere allein ist das nicht so prickelnd, wir brauchen eine Leber. Ein Magen und eine Bauchspeicheldrüse wäre auch nicht falsch. Das klingt nicht nur absurd, es ist es auch. Das Eine braucht das Andere, sonst funktioniert gar nichts. Und dann das Gehirn an Komplexität nichts zu überbieten. So nach und nach durch die Umgebung dazu gelernt. Das Volumen erhöht. Welche Herausforderung sollte so gewaltig gewesen sein, als dass unser Gehirn diese Komplexität erlangte? Und das war ja nicht einfach damit getan, das Gehirn volumen zu vergrößern. Es musste Intelligenz schaffen. In den Einzellern in der Pfütze wird diese nicht zu finden gewesen sein. Also, woher kommt diese? Von ganz allein entstanden, weil sie halt eines Tages nötig war. Wie hat das Gehirn das gemacht? Alles Zauberei? Mitnichten! Die Geschichten, die man uns erzählt, sind nichts als Märchen. Erfindungen, die man braucht, weil man es entweder nicht besser weiß oder weil man nicht sagen möchte, wie es tatsächlich aussieht.

Und ich sollte nicht die Gene vergessen. Nichts auf diesem Planeten hat den identischen Genpool des Menschen. Auch nicht irgendein Fund in ferner Vergangenheit. Kein angeblicher Vorfahre besitzt unseren Genpool. Es gibt einfach gar nichts, das darauf hinweist, seit wann wir diesen Planeten besiedeln und wie wir ausgesehen haben. Auch nichts, wie wir hierher gekommen sein könnten. Nichts. Wie ist das möglich. Zwar gibt es Ähnlichkeiten zwischen dem Genpool von anderen Lebensarten auf diesem Planeten mit dem Genpool des Menschen, aber keiner ist identisch. Keiner. Auch nicht die Funde von menschenähnlichen Lebensformen auf der Erde. Das ist die Realität. Stammen wir überhaupt von diesem Planeten, wenn es keine Spuren in der Vergangenheit von uns gibt? Das kann man nachlesen. Ist keine Theorie von mir und auch keine VT. Ist ein ganz offizieller wissenschaftlicher Konsens.

Nicht umsonst heißt es Evolutionstheorie. Theorie, nicht Realität. Da sucht man nach den erforderlichen Zwischenstufen, die bezeugen würden, dass der Mensch sich nach und nach entwickelt hat. Aber man kann den ganzen Planeten umgraben und wird nichts finden. Da es schlichtweg nur eine Theorie, die nichts mit der Realität zu schaffen hat. Alle wissen es und doch wird ständig weitergesucht. Warum? Wenn man ganz genau weiß, dass man am falschen Ende sucht, warum hört man dann nicht auf damit und begibt sich auf neue Wege? Zwei Möglichkeiten. Man hat nichts Besseres anzubieten und die Menschen würden damit nicht umgehen können, oder man weis ganz genau wie die Sache wirklich aussieht und denkt, dass die Menschen damit nicht umgehen können. Beide Ansichten haben eins gemeinsam. Keiner hat das recht den Menschen diese Informationen vorzuenthalten.

Wir sind nichts, das man beschützen muss. Wir sind nichts, das nicht selbst entscheiden kann. Es gibt keine besseren, qualifizierteren Menschen, die dem Rest zu sagen haben, was diese wissen dürfen und wie diese leben müssen. Wir sind alle Menschen und somit alle gleichberechtigt. Niemand kann für mich oder dich Entscheidungen treffen. Dazu hat keiner das recht. Das müsste doch jeder bei der Komplexität unseres Gehirns begreifen können.